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MINT-Pro­jekt am Rande des Weltalls - der er­ste Stra­to­sphären­flug von cool­MINT.forscht

An den Rand des Weltraums sollte es am 23. März 2019 für 15 Kinder und Jugendliche gehen. Mehrere Stunden hatten sie im Schülerforschungszentrum coolMINT.forscht einen Ballon gebastelt, der bis in die Stratosphäre fliegen sollte. Aber das Wetter spielte nicht mit, Wolken verdunkelten den Himmel. Zwei Wochen später jedoch lachte die Sonne und der Ballon konnte problemlos hinter dem Heinz Nixdorf MuseumsForum starten.

Damit wurde die Arbeit der jungen Konstrukteure belohnt. Sie hatten unter Anleitung der Blomberger „Stratoflights“ das Luftfahrzeug gebaut. Die Aufregung war daher groß als der Ballon bis auf eine Höhe von knapp 30 Kilometern stieg. Eine kleine Kamera dokumentierte den Flug und schoss fanstatische Aufnahmen von Schäfchenwolken über Ostwestfalen-Lippe. 

Nach zweieinhalb Stunden Flugzeit platzte der mit Helium gefüllte Ballon und segelte anhand eines Fallschirms zurück zur Erde. Dank GPS war der Landeplatz schnell gefunden und die Kinder konnten ihr Werk bei Lage wieder aufsammeln. Als Erinnerung bleiben die Fotos der Heimat von oben und ein Video über den Flug in die Stratosphäre. 

coolMINT.forscht wird unterstützt von „Paderborn überzeugt e. V.“ und getragen von der Universität Paderborn und dem Heinz Nixdorf MuseumsForum (https://www.coolmint-paderborn.de/schuelerforschungszentrum.html).

 

15 junge Forscherinnen und Forscher bauten eine Styroporsonde im Schülerforschungszentrum coolMINT.forscht (Foto: HNF)
Bis rund 30.000 Meter über der Erde stieg die Styroporkapsel auf, die Fotos und Videos aufgenommen hat und bei Lage wieder auf der Erde landete. (Foto: HNF|Stratoflights)